Gesundes Trinkwasser durch Wasserfilter

Frau trinkt Wasser in der Küche
Leitungswasser wird gefiltert noch gesünder - Foto: Wavebreakmedia / depositphotos.com

Im internationalen Vergleich genießt das Trinkwasser, das in Deutschland in Privathaushalten und Betrieben verwendet wird, einen ausgezeichneten Ruf. Es gilt als schmackhaft und für die Gesundheit völlig unbedenklich. Das bedeutet jedoch nicht, dass es frei von Schadstoffen ist. Für alle, die auf Nummer sicher gehen wollen, empfiehlt sich deshalb die Verwendung eines Wasserfilters.

Schadstoffe im Trinkwasser

Bei Untersuchungen durch Stiftung Warentest wurde festgestellt, dass in vielen Regionen sowohl in Leitungswasser als auch in dort abgefülltem Mineralwasser Spuren von Pestiziden zu finden sind. Auch Nitrat und Arzeimittelrückstände konnten teilweise nachgewiesen werden. Die jeweiligen Mengen lagen zwar unter den offiziellen Grenzwerten, aber es lässt sich dennoch eine mittel- bis langfristige Wirkung nicht ausschließen. Darüber hinaus gibt es etliche Schadstoffe, die nicht überprüft werden. Hinzu kommt die Gefahr, dass das Wasser in den Hausleitungen selbst verunreinigt wird.

Sauberes Wasser dank Filter

Mit einem Filtersystem, wie z.B. dem Wasserfilter Alvito, können ohne großen Aufwand Fremdstoffe und kleinste Partikel aus dem Wasser entfernt werden. Dazu gehören nicht nur schädliche Substanzen wie Pestizide, Pflanzenschutzmittel sowie Antibiotika und andere Arzneimittelrückstände, die bereits im Grundwasser zu finden sind, sondern auch Bakterien, Parasiten und giftige Schwermetalle aus den Leitungen. Schwebstoffe, organische Verbindungen und Mikroplastik lassen sich damit ebenfalls herausfiltern. Das Ergebnis ist Wasser, das ebenso rein wie wohlschmeckend ist und ganz ohne Bedenken getrunken werden kann. Dadurch wird der Kauf von teurem Mineralwasser wird dadurch überflüssig, sodass die Anschaffung eines Wasserfilters sogar Geld sparen kann.

Funktionsweise von Wasserfiltern

Beim Filtern von Wasser können grundsätzlich zwei unterschiedliche Wirkmenchanismen zum Einsatz kommen. Insbesondere in Wasserwerken wird auf physikalische Verfahren gesetzt, durch die gröbere Partikel aus dem Wasser entfernt werden. Dazu gehören beispielsweise Kies- oder Sandfilter. Dasselbe Prinzip kommt im Haushaltsbereich in Form von Membranen, einem Granulat oder Ultrafiltration zur Anwendung. Im Wasser gelöste Stoffe werden dagegen größtenteils mithilfe von Aktivkohle entfernt, die diese Stoffe bindet. Zusätzlich kann auch ein Ionenaustausch durchgeführt werden, um das Wasser weicher zu machen. Die meisten Systeme setzen auf eine Kombination der Verfahren, da nur so ein hoher Reinheitsgrad erreicht werden kann.

Der passende Wasserfilter für jeden Einsatzzweck

Die meisten denken bei Wasserfiltern vermutlich an die bekannten Tischgeräte, die an eine Kanne erinnern und die jeweils mit einer Filterkartusche versehen sind. Mit diesen Systemen lassen sich allerdings nur vergleichsweise kleine Mengen an Wasser auf einmal reinigen. Bei einem größeren Bedarf ist es sinnvoll, stattdessen in Küche und Bad jeweils einen Wasserfilter fest zu montieren. Dabei können zwei verschiedene Arten von Wasserfiltern unterschieden werden.

Auftisch-Wasserfilter eignen sich hervorragend für den Einstieg. Diese Modelle können mit wenigen Handgriffen direkt an dem Wasserhahn angebracht werden, da sie über passende Adapter verfügen. Dadurch sind Auftisch-Geräte besonders flexibel einsetzbar. Auch in Mietwohnungen können sie problemlos installiert werden.

Untertisch-Wasserfilter werden dagegen, wie der Name sagt, in dem Bereich unter der Spüle oder dem Waschbecken installiert. Sie sind dadurch außerhalb des Sichtfelds und stären nicht bei Alltagstätigkeiten. Außerdem verfügen sie über einen zweiten Wasserhahn. Dadurch ist es möglich, das ungefilterte Wasser als Brauchwasser zu verwenden und dennoch auf gefiltertes Trinkwasser zurückzugreifen.

Belebtes Wasser dank Wasserwirbler

Egal, ob Auftisch-Gerät oder Untertisch-Modell – in der Regel können Wasserfilter zusätzlich mit einem Wasserwirbler versehen werden. Dieses Gerät basiert auf rein physikalischen Mechanismen und verwirbelt mit hoher Geschwindigkeit das Wasser. Dadurch kann die natürliche Struktur des Wassers, die im Wasserwerk zerstört wird, wiederhergestellt werden. Das Wasser gewinnt dadurch seine ursprüngliche Vitalität zurück und kann dadurch seine lebensspendende Kraft wieder voll entfalten. Zudem verbessert sich durch einen Wasserwirbler der Geschmack des Wassers merklich. Dadurch wird es zu einem Kinderspiel, die empfohlenen zwei bis drei Liter Wasser täglich zu sich zu nehmen. Da Wasserwirbler ohne Strom oder Magnete funktionieren, sind sie langfristig wartungsfrei und äußerst anwenderfreundlich.

Fazit

Mindestens zwei bis drei Liter Flüssigkeit am Tag empfiehlt die Techniker Krankenkasse ihren Mitgliedern. Ein Großteil davon sollte in Form von Wasser zu sich genommen werden, wenn man wirklich gesund leben will. Arbeitet man körperlich, treibt Sport oder hält eine Diät, so kann der Bedarf noch höher sein.