Die Wechseljahre sind für viele Frauen und Männer eine Zeit der Veränderung. Der Körper verändert sich, aber auch die Einstellung zum Leben kann mit den Wechseljahren eine Wandlung durchmachen. Der Weg in einen neuen Lebensabschnitt wird oftmals von verschiedenen Nebenwirkungen begleitet. Diese können bei den einzelnen Betroffenen ganz unterschiedlich ausfallen. Manche Personen merken den Übergang stark, andere berichten von schwachen Symptomen. Doch welche Symptome gibt es in den Wechseljahren und was können Sie gegen diese Beschwerden tun?
Welche Mittel aus der Natur helfen gegen die Beschwerden?
Die Natur hat sehr viel zu bieten. Man sagt ja, dass für jede Krankheit ein Kraut gewachsen ist und so gibt es auch viele Mittel aus der Natur für die Wechseljahre. Seit Jahrhunderten werden aus der Naturheilkunde verschiedene Pflanzen gegen die Symptome der Wechseljahre verwendet. Die Überlieferung der verschiedenen Rezepte wird teilweise noch heute angewendet. Durch die sanfte Behandlung der Beschwerden mit pflanzlichen Mitteln sind die Nebenwirkungen sehr gering bis gar nicht vorhanden.
Die Regulation des Hormonhaushalts
Durch die Wechseljahre nehmen die Hormone langsam ab. Oft herrscht eine Dysbalance zwischen den einzelnen Hormonen. Dies führt zu den verschiedenen Symptomen, wie der Reizbarkeit oder auch den Stimmungsschwankungen. Hier können Medikamente mit der Traubensilberkerze, auch Cimicifuga racemosa genannt eingesetzt werden. Ebenfalls ein sehr beliebtes pflanzliches Mittel ist der Mönchspfeffer. Es gibt zahlreiche Medikamente mit diesem Wirkstoff gegen die Beschwerden. Auch diese Pflanze wirkt stark ausgleichend auf den menschlichen Hormonhaushalt.
Die Wissenschaft hat dies aber bis heute nicht eindeutig belegt. Auch die Schlafstörungen sind in der Menopause ein sehr aktuelles Thema. Hier können zum Beispiel die pflanzlichen Mittel, wie Baldrian, Lavendel, Melisse oder auch die Passionsblume sehr gut eingesetzt werden. Es gibt bei allen Arzneien, die auf pflanzlicher Basis bestehen auch Nebenwirkungen, die zu beachten sind. Hier sollten die Betroffenen immer auch den Arzt oder Apotheker zur Rate ziehen. In der Regel haben diese aber weitaus weniger Nebenwirkungen, als chemische Arzneien und sind in der Wirkung aber dennoch effektiv.
Die Beschwerden sind vielfältig
Viele Frauen und Männer berichten von starken Hitzewallungen und Schweißausbrüchen in den Wechseljahren. Diese können vor allem in der Nacht auftreten und sind unangenehm und störend. Gerade bei den Frauen ist die Blutung sehr unregelmäßig. Dies kann einige Zeit dauern, bis die Blutung sich dann allmählich ganz einstellt. Des Weiteren kann es zu Schlafstörungen bei den Betroffenen kommen, die sehr belastend sein können. Auch Depressionen, Reizbarkeit, Nervosität oder auch Stimmungsschwankungen können eine Folge sein.
Weitere Beschwerden in den Wechseljahren können Herzrasen und Herzstolpern sein. Das Gefühl der Erschöpfung und die Leistungsminderung sind ebenfalls typische Symptome in den Wechseljahren. Auch die Trockenheit der Schleimhäute ist ein sehr großes Problem, gerade für die Frauen. Haarausfall ist ebenfalls sehr belastend und auch der Haarwuchs im Gesicht macht den Betroffenen zu schaffen. Außerdem nehmen die Personen an Gewicht zu, obwohl sie Ihre Ernährung nicht geändert haben.
Erfahrungen mit den Mitteln der Natur
Viele Betroffene berichten von einer starken Verbesserung der Lebensqualität durch die Einnahme der pflanzlichen Mittel in den Wechseljahren. Einige Menschen schwören sogar auf die tolle Wirkung dieser verschiedenen Produkte. Im Vergleich zur Einnahme von Hormonen sind die pflanzlichen Mittel eine sehr gute Möglichkeit durch diese Zeit zu gehen. Gerade die Hormone, die vom Arzt in Form von Pflastern etc. verschrieben werden, können erhebliche Nebenwirkungen mit sich bringen. Dies ist bei den pflanzlichen Mitteln nicht der Fall. Deshalb sind pflanzliche Arzneien auf jeden Fall einen Versuch wert.
