Erektionsstörungen, die umgangssprachlich auch einfach als Impotenz bezeichnet werden, betreffen grundsätzlich meist ältere Männer. Doch unter gewissen Umständen wie Stress, Depressionen sowie übermäßiger Alkoholgenuss oder Diabetes und psychische Probleme können diese hervorrufen. Auch andere Krankheiten, wie z.B. solche der Schilddrüse, können die Potenz belasten. Wer dann nicht gleich zu Viagra greifen möchte, der findet effektive Mittel aus der Hausapotheke.
Mittel aus der Natur, die gegen Erektionsstörungen helfen
Ein bewährtes Naturheilmittel, das bei Erektionsstörungen angewandt wird, ist Ginseng. Dieses stimuliert grundsätzlich die sexuelle Vitalität und kann den Blutfluss im Penis erhöhen. Um eine Impotenz natürlich zu heilen, helfen ca. drei Gramm roter Ginseng, der täglich konsumiert wird.
Auch Zink hilft bei Erektionsstörungen
Zink ist ein Mineralstoff, der für zahlreiche Funktionen der Enzyme und Hormone im menschlichen Körper notwendig ist. Wer einen zu geringen Zinkgehalt hat, kann von Erektionsproblemen betroffen sein. Ein Zinkmangel kann unter anderem aufgrund von Verdauungsstörungen wie Morbus Crohn oder chronischen Leber- und Nierenerkrankungen, aber auch Diabetes auftreten. Ein zu geringer Zinkgehalt kann einen zu geringen Testosteronspiegel auslösen, wobei grundsätzliche Symptome eine Immunschwäche sowie Gewichtsverlust und Haarausfall sind. Um seinem Körper ausreichend Zink zuzuführen, ist der Verzehr von rotem Fleisch und Geflügel, aber auch Austern und Bohnen bzw. Vollkorngetreide zu empfehlen. So können eventuelle Erektionsstörungen auf natürlichem Wege behoben bzw. bekämpft werden.
L-Arginin behebt Probleme bei der Erektion
L-Arginin ist eine Aminosäure, die für eine Erhöhung des Stickoxidspiegels im Körper verantwortlich ist. Stickoxid ist zuständig für die Entspannung glatter Muskulatur in den Blutgefäßen im Penis, womit sich diese erweitern und der Blutfluss für das Zustandekommen einer Erektion entsprechend gesteigert wird. Als Hausmittel gilt hier auf eine proteinreiche Nahrung, die viel Fleisch und Fisch, aber auch Huhn und Nüsse bzw. Bohnen und Erbsen enthält.
Auch L-Carnitin steigert die Potenz
Für den gesamten Energiestoffwechsel im Körper ist L-Carnitin zuständig. Es ist vor allem in tierischen Produkten enthalten. Grundsätzlich regt Carnitin den Blutfluss in die Genitalien an, womit eine erektile Dysfunktion, wie die Erektionsstörung auch genannt wird, natürlich behandelt werden kann.
Mittel, die Impotenz bekämpfen und die Libido steigern
Wer nicht nur seine Impotenz bekämpfen, sondern gleichzeitig die Libido steigern möchte, der sollte auf die Rinde des westafrikanischen Yohimbe Baumes setzen. Dieses gilt als bewährtes pflanzliches Naturheilmittel, das die Durchblutung in den Genitalien steigert und damit die Erektion erleichtert. Auch Tragant ist ein altes Hausmittel, das bei vielen sexuellen Problemen Anwendung findet und für eine Verbesserung der Libido sorgt. Es erhöht unter anderem die Anzahl der Spermien und steigert die sexuelle Energie, vor allem aber erhöht es die Ausdauer.
Damiana und Ginkgo biloba als Naturheilmittel gegen Impotenz
Die Heilpflanze Daminana gewährleistet eine verstärkte Durchblutung des Penis und stimuliert die sexuelle Leistungsfähigkeit des Mannes. Dies vorwiegend dadurch, dass das hormonelle Gleichgewicht wieder hergestellt wird. Gingko, das vielen als unterstützende Heilpflanze zum Erhalt der geistigen Fähigkeiten bekannt ist, verbessert natürlich auch die Durchblutung im Penis und erhöht damit die Erektionsfähigkeit. Zudem wirkt es gegen psychische Probleme wie Depressionen oder Stress, die sich ebenfalls auf die Potenz auswirken.
Bei Erektionsstörungen auf Knoblauch und Rosmarin setzen
Auch Gewürze, die in jedermanns Küche zu finden sind, helfen bei Erektionsstörungen. Eines davon ist Knoblauch, das generell dafür bekannt ist, dass die Durchblutung gefördert wird. Grundsätzlich wird auch die Produktion von Testosteron gesteigert, womit die Potenz ganz natürlich gesteigert wird. Auch Rosmarin gilt als Hausmittel bei männlichen Funktionsstörungen. Diese werden allerdings äußerlich angewandt. Das Öl dieses Gewürzes eignet sich hervorragend als duftender Badezusatz oder als effektiv wirkungsvolles Massageöl.